Wenn Patchouli spricht: Vertrauliches aus dem Atelier von Alexandra Monet

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Alexandra Monet, Parfümeurin, die an der ISIPCA ausgebildet wurde, komponiert wie man eine intime Geschichte erzählt. Inspiriert seit ihrer Jugend von Françoise Caron, verwandelt sie Emotionen, Erinnerungen und Empfindungen in Düfte, in denen sich Gourmandnoten, Patschuli und sinnliche holzige Stoffe vermischen. Zwischen Spontaneität und Präzision konzipiert sie jedes Parfum wie eine olfaktorische Schrift, die auf der Haut zum Leben erwacht.

Eine Erinnerung an die Ursprünge einer Berufung

Eine Erinnerung kann ein Leben verändern. Für Alexandra Monet nahm dieser Moment die Form einer Begegnung an, fast wie eine Erscheinung: Die Parfümeurin Françoise Caron, die damals in der 13-jährigen das Bewusstsein für einen Beruf weckte, in dem die Phantasie geatmet werden kann. An diesem Tag verstand sie, dass manche Parfums nicht nur getragen werden, sondern auch erzählen. Heute, nach mehr als zwei Jahrzehnten, gehört Alexandra Monet zu den anerkannten Duftsignaturen ihrer Generation, die zwischen kreativer Freiheit und prestigeträchtigen Kooperationen schwankt.

Erste Inspirationen

Nach ihrem Studium an der ISIPCA, in der Robertet-Klasse von 2002, flog sie nach München und trat der Firma Drom Fragrances bei. Sechs intensive Jahre, in denen sie im Herzen einer kosmopolitischen Duftkultur arbeitete, in der sich technische Anforderungen mit der Suche nach neuen Empfindungen vermischten. Der Ruf nach Frankreich war danach spürbar, aber die Lust an der Welt und an Begegnungen blieb. Die Handschrift von Françoise Caron wird immer deutlicher: die unstillbare Neugier, die Lust, innere Bilder in präzise Akkorde zu übersetzen, die Überzeugung, dass ein Parfum immer aus einer authentischen Emotion heraus entsteht.

Ein von Emotionen geprägter Stil

Spontan und enthusiastisch, komponiert Alexandra Monet wie man ein Gemälde skizziert: in aufeinanderfolgenden Schichten, indem sie je nach Absicht Licht oder Schatten aufblitzen lässt. Gourmandnoten sind für sie eine instinktive Form des Schreibens; sie tragen das Lächeln von Erinnerungen und den Schwung von erlebten Momenten. Patchouli hingegen wirkt wie eine tiefe Tinte: "eine fast magische Essenz", sagt sie, die einen Duft mit einer geheimnisvollen Vibration umhüllen kann. Ambroxan und Cashmeran formen die Materie und eröffnen neue Perspektiven für ihre Kompositionen.

In Adjatay Cuir Narcotique für The Different Company mischt sie die Wärme des Leders mit einer narkotischen Blume, wie ein Kontrast zwischen Liebkosung und Biss. Für Lalique, in der Kollektion Mon Premier Cristal, spielt sie mit Transparenz und Dichte, was an die Arbeit des Kristalls selbst erinnert: klar und doch mit inneren Splittern behaftet.

Das ideale Projekt: Ambilux, das Eleganz und raffinierte Sinnlichkeit vereint

Die Zusammenarbeit von Alexandra Monet mit MARLOU bei der Kreation von Ambilux ist ein perfektes Beispiel für ihre Fähigkeit, Emotionen und Technik zu verschmelzen. Gemeinsam entwarfen sie einen Duft, in dem moderne Eleganz mit einer tiefen Sinnlichkeit, getragen von seltenen und raffinierten Materialien, in Dialog tritt. Dieses Projekt ermöglichte es Alexandra Monet, ihre Kreativität um eine anspruchsvolle Duftsignatur herum zu entfalten und gleichzeitig die Anforderungen eines anspruchsvollen Hauses zu erfüllen, wodurch Ambiluxe zu einer subtilen und zugleich markanten Komposition wurde.

Ihre Vision von Parfum

Für sie ist ein Parfum eine intime Schrift: ein olfaktorischer Satz, der nur dann einen Sinn ergibt, wenn er auf die Haut trifft. Sie liebt es, sich die Zeit zu nehmen, diesen Satz zu schreiben, ihn zu unterbrechen und wieder aufzunehmen, bis der Rhythmus und die Atmung stimmen. Weit entfernt von Modeerscheinungen kultiviert sie die Aufrichtigkeit der Geste und vertritt die Idee, dass jede Komposition gleichzeitig zugänglich und geheimnisvoll sein muss.

Die Parfümeurin hinter den Flakons

In ihrer Schaffensphase wechselt Alexandra Monet zwischen Momenten des Elans und Phasen des Rückzugs. Das Schreiben im wörtlichen Sinne steht im Mittelpunkt: Eindrücke festhalten, Gerüche beschreiben, wie man ein wechselndes Licht beschreibt. Sie schöpft auch aus einfachen Gesten: ein Markt in der Nachbarschaft, ein gemeinsames Getränk mit Freunden, ein Spaziergang im Wald. Es sind diese kleinen Szenen aus dem Leben, die ihre Palette nähren und es ihr ermöglichen, Düfte zu kreieren, die in der Realität verankert sind, aber auch offen für die Phantasie.

Warum wir ihr folgen

Bei SCENTISSIME suchen wir nach einzigartigen Stimmen im Chor der zeitgenössischen Parfümerie. Alexandra Monet ist eine solche Stimme, klar und nuanciert, die einen klassischen Akkord in ein unerwartetes sensorisches Erlebnis verwandeln kann. Ihre Kreationen tragen eine Signatur, die, ohne den Ton zu erhöhen, ihre Präsenz durchsetzt. Sie verführen sowohl durch ihre Ausgewogenheit als auch durch die Tiefe, die sie erahnen lassen.

Ein Parfum von Alexandra Monet zu entdecken bedeutet, sich überraschen zu lassen: ein heller Auftakt, der sich sanft verdunkelt, eine olfaktorische Textur, die sich im Laufe der Stunden verändert. Es bedeutet auch, sich für einen Duft zu entscheiden, der von einer erfahrenen Hand geformt wurde, um weit über den ersten Duft hinaus zu halten. Auf SCENTISSIME laden wir Sie ein, diese Kreationen zu erkunden, in denen Kunst und Sensibilität aufeinandertreffen, und das zu erleben, was nur ein Nischenparfum bieten kann: eine Geschichte, die Ihnen gehört.

Gönnen Sie sich die Exzellenz dieser Kompositionen, die von unserem Kurator sorgfältig ausgewählt wurden. Kostenloser Versand in der gesamten Europäischen Union, kostenlose Rücksendungen, persönliche Beratung sCENTISSIME begleitet Sie bei der Suche nach dem Duft, der zu Ihnen passt. Zu riechen. Zum Leben.

Die Kreationen von Alexandra Monet auf SCENTISSIME

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